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Biotechnologie

Als Querschnittsdisziplin betrifft die Biotechnologie so unterschiedliche Bereiche wie z. B.

  • Arzneimittel
  • Landwirtschaft
  • Biosensorik
  • Biotreibstoffe
  • Abfall- und Altlastenentsorgung

Die breite Anwendbarkeit biotechnologischer Methoden und Technologien findet ihren Niederschlag in weltweit über 1.200 wissenschaftlichen und technischen Zeitschriften. Die Zahl der als "biotechnologisch" einzustufenden Patentpublikationen nimmt laufend zu.

Eine Kernkompetenz von WissInfo besteht darin, durch die Auswahl der für die jeweilige Fragestellung geeigneten Datenbanken ein optimales Rechercheergebnis zu erzielen. Optimal bedeutet in diesem Zusammenhang, unter Ausschluss möglichst vieler nicht relevanter Treffer die entscheidenden Dokumente zu finden und auf Wunsch auch auszuwerten. Besonders wichtige Datenbanken im Bereich der Biotechnologie sind Medline, Embase, Biosis (Literatur), Chemical Abstracts, Biotechnology Abstracts (Literatur und Patente) und der World Patents Index (Patente).

Das Wissen um bekannte und patentrechtlich geschützte Nucleinsäure- und Aminosäuresequenzen ist für viele Biotech-Unternehmen unverzichtbar. Im Internet finden sich frei zugängliche Datenbanken wie die Genbank, in denen sich u. a. in Patenten beschriebene Gen- oder Proteinsequenzen suchen lassen. Das US-amerikanische NCBI und das europäische EMBL bieten darüber hinaus die Möglichkeit, mit Hilfe des BLAST-Algorithmus nach ähnlichen Sequenzen zu suchen.

Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass möglichst vollständige Sequenzrecherchen nicht auf die Nutzung weiterer kostenpflichtiger Datenbanken verzichten können. Neben den erwähnten Internet-Ressourcen verwenden wir deshalb Datenbanken wie GenSeq oder Registry, um für unsere Kunden möglichst zuverlässige Rechercheergebnisse zu erhalten. Mit Hilfe dieser Datenbanken kann nach exakten Sequenzen, Sequenzabschnitten oder ähnlichen Sequenzen gesucht werden. Selbstverständlich kann auch nach kurzen Nucleinsäuresequenzen wie ESTs oder SNPs gesucht werden.